»Kein Blut für die Ungerechtigkeit«
Der israelische Menschenrechtsaktivist Itamar Greenberg berichtet über eine Protestaktion in Tel Aviv, bei der am Dienstag junge Frauen und Männer ihre Einberufungsbefehle zum Kriegsdienst in der israelischen Armee verbrannten. Mit dieser Aktion protestierten sie gegen den Genozid in Gaza und die Übergriffe im Westjordanland. Die Verbrennung der Einberufungsbefehle symbolisiert die Weigerung der Aktivisten, sich an Israels anhaltender Aggression gegen Gaza zu beteiligen.
Itamar Greenberg hat selbst 197 Tage im Gefängnis verbracht, weil er sich weigerte, die Uniform anzuziehen. Auf der Plattform X sagte er: »Es war eine lange und anstrengende Zeit, aber meine Weigerung, mich zu melden, ist nur der erste Schritt auf meiner Reise. Das Böse sollte von diesem Tag an zittern, denn ich kämpfe mit voller Kraft dagegen an – bis diese Welt ein besserer Ort ist. Bis es Frieden, Freiheit und Gleichheit für alle gibt«