Das Syndikat Handel, Garagen und Horeca des OGBL hat die jüngsten Verkaufsgerüchte um das deutsche Unternehmen Breuninger und dessen luxemburgische Tochtergesellschaft, das Traditionshaus Bram, zur Kenntnis genommen, wie es in einer entsprechenden Stellungnahme heißt.

Nachdem der OGBL, die einzige in dem Unternehmen vertretene Gewerkschaft, bereits 2021 durch die Presse von der Übernahme durch Breuninger erfahren habe, zeige er sich überrascht, solche Informationen erneut aus den Medien zu erhalten.

Am 4. September habe sich die OGBL-Personaldelegation mit der Geschäftsführung von Bram getroffen, welche diese Gerüchte weder bestätigen oder dementieren wollte. Die Geschäftsführung habe sich jedoch beruhigend in Bezug auf die Zukunft der Belegschaft gezeigt und versichert, daß keine Arbeitsplätze gefährdet seien, wie es weiter heißt.

Während die Verhandlungen zur Erneuerung des Kollektivvertrags seit November 2023 andauerten, ohne bislang zu einem Ergebnis geführt zu haben, hoffe man beim OGBL, daß es hier bald ein positives Signal für die Beschäftigten geben werde.

Seitdem die Gerüchte aufgekommen wären, stehe die OGBL-Personaldelegation in engem Kontakt mit den Beschäftigten und versuche, sie bestmöglich zu beruhigen. In jedem Fall engagiere sich der OGBL, alles zu tun, um die Arbeitsplätze zu verteidigen und den Beschäftigten in jeder Situation zur Seite zu stehen, wie es abschließend heißt.