Mit einer Feier sollte am späten Dienstagnachmittag die Frankfurter Buchmesse eröffnet werden. Dazu hatte sich unter anderen die Präsidentin des Ehrengastlands Slowenien, Nataša Pirc Musar, angekündigt. Ab heute ist die weltgrößte Bücherschau für Fachbesucher geöffnet, ab Freitagnachmittag dann auch für das Publikum.

Bereits am Montagabend wurde im Frankfurter Römer der Deutsche Buchpreis vergeben. Die Auszeichnung für den Roman des Jahres ging diesmal an den österreichischen Schriftsteller Tonio Schachinger für sein Buch »Echtzeitalter«. Zu den Höhepunkten der Buchmesse zählt traditionell auch die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Abschluß. In diesem Jahr wird der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie geehrt.