Viele Stimmen für die Kommunisten
Das Unterstützungskomitee der KPÖ Graz.
Am Freitag hatte das Unterstützungskomitee der KPÖ Graz zu einer Pressekonferenz eingeladen. 33 Frauen und Männer umfaßt das überparteiliche Komitee, die aus verschiedensten Zugängen und Berufsfeldern kommen. Von der Diplom-Krankenpflegerin über die Arbeiterin und Lehrern bis hin zu Medizinern ist die ganze Palette vertreten. Auch namhafte Personen aus dem Kulturbereich sind dabei.
Was alle eint? »Wir haben im Laufe der Zeit die Arbeit von Elke Kahr und der KPÖ kennen und schätzen gelernt. Das hat uns dazu bewogen das Unterstützungskomitee zu gründen bzw. beizutreten«, so der ehemalige Grazer Stadtrat und KPÖ-Landtagsabgeordnete Ernest Kaltenegger.
Professor Dr. Alfred J. Noll, Rechtsanwalt und ehemaliger Nationalratsabgeordneter, schaltete sich per Video dazu: »Die Grazer KPÖ ist in Österreich eine Ausnahme – eine Ausnahme dahingehend, daß hier engagierte Leute seit 20 Jahren tatsächlich vor Ort etwas bewirken. Die Warnungen von Bürgermeister Nagl und den Rechten vor der Gefahr des Kommunismus halte ich für lächerlich. Die Geschichte zeigt, daß die KPÖ in Graz und in Österreich niemals an irgendwelchen Verbrechen beteiligt war und sie hat gezeigt, daß sie das Leben der in Österreich lebenden Menschen zum Hauptgegenstand ihrer Politik machen. Und das sieht man bei Elke Kahr in ganz ausnehmender Weise.«
Ins gleiche Horn stößt der bekannte Historiker Dr. Heimo Halbrainer, der vor allem die Zeit zwischen 1938 und 1945 in Graz aufgearbeitet hat: »Ich kann Dr. Noll bezüglich der Kommunismuskritik nur Recht geben. Und die ‚Rote-Socken-Diskussion’ kommt immer dann, wenn die anderen nicht wissen, was sie an Elke Kahr kritisieren sollen. Ich kenne Elke schon seit ihren politischen Anfängen und sie sticht mit Ihrer Glaubwürdigkeit und ihrer politischen Haltung hervor. Das gilt auch für die KPÖ-Gemeinderäte, die seit Jahren eine Stimme für all jene sind, die sonst nirgends vertreten sind.«
Bettina Ramp ist im Bildungssektor tätig und unterstreicht: »Sie ist glaubwürdig und kompetent. Alles was sie nach außen vertritt, lebt sie auch. Da gibt es keine Fassade. Im Unterschied zu anderen Politikerinnen und Politikern würde Elke Kahr nie einen Mitbewerber oder eine Mitbewerberin schlecht machen. Das ist nicht ihr Stil.«
»Elke ist eine bodenständige Politikerin und nicht abgehoben. Oft habe ich Kolleginnen und Kollegen bei meiner Arbeit, die auf Job- oder Wohnungssuche sind. Diese leite ich zumeist an Elke Kahr weiter und sie hilft ihnen, wo es nur geht«, erzählt Betriebsrätin Hilde Tragler, die seit 36 Jahren bei Magna und zuvor bei Puch als Arbeiterin tätig ist, über ihre Erfahrungen mit Elke Kahr.
Auch der namhafte und bekannte Psychologe und Leiter des Instituts für Kind, Jugend und Familie Dr. Philip Streit ist Mitglied des Unterstützungskomitees: »Ich unterstütze die KPÖ schon seit 1981. Damals ging es noch ums Überleben der Partei in Graz. Über die Jahre habe ich an Elke Kahr schätzen gelernt, daß sie mit ihrem Konzept für eine positive soziale Veränderung in unserer Gesellschaft eintritt, Dinge beim Namen nennt und handelt. Sie spaltet nicht, sondern ist kooperativ und positiv. Und wir brauchen eine starke und fortschrittliche Bewegung.«