Wie geht’s nach der Grundschule weiter?
5.489 Schülerinnen und Schüler sollen nach der Rentrée ein Lyzeum besuchen
Am Donnerstag gab das Bildungsministerium bekannt, wie es nach den Sommerferien für insgesamt 5.507 Schülerinnen und Grundschüler weitergehen soll. Der Anteil der Eltern, die mit dieser – für die Zukunft ihres Kindes nicht ganz unwichtigen – Entscheidung zufrieden waren, liege wie schon in den Vorjahren auf einem Rekordwert.
2.155 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Sommer das sechste Grundschuljahr (bzw. das zweite Jahr der dritten Stufe »Cycle 4.2«) beendet haben, wurden der Mitteilung zufolge in eine 7e-Klasse des klassischen Sekundarunterrichts (7e C) orientiert. Das sei ein Anteil von 39,1 Prozent. Vorgesehen für eine 7e-Klasse des »enseignement secondaire général« (7e G), also des früheren technischen Sekundarschulunterrichts, seien in diesem Jahr 2.660 Schülerinnen und Schüler oder 48,3 Prozent.
Bei 674 oder 12,3 Prozent lautete die Orientierung »voie de préparation« (7e P), während 18 Schülerinnen und Schüler (0,3 Prozent) nach der Rentrée im Herbst im Schuljahr 2023/24 von einem »cycle rallongé« »profitieren« würden – also noch ein Jahr in der Grundschule dranhängen müssen, bevor sie dann in einem Jahr nochmal neu »orientiert« werden.
Weiter wurde mitgeteilt, fast alle Eltern (99,5 Prozent) seien mit der Orientierung für ihr Kind einverstanden gewesen.