Die »Zeitung« bedankt sich bei den vielen freiwilligen Helfern
»Wir heulen nicht mit den Wölfen der `Kriegstüchtigkeit`«
Mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant Chez Flavia in Lasauvage bedankte sich die »Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek« bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die beim Basar der »Zeitung« im Dezember 2024 in Zolwer und beim »Wisefest vun der Zeitung« Anfang Juli 2025 im Schloßpark in Sanem tatkräftig halfen.
Ohne die Hilfe der vielen freiwilligen Helfer, Militanten und Sympathisanten der KPL sowie Freunde der »Zeitung«, die sich unentgeltlich bei den Aufbauarbeiten, der Durchführung und dem Abbau engagierten, seien diese Veranstaltungen gar nicht zu bewältigen, so der Chefredakteur der »Zeitung« und Präsident der KPL, Ali Ruckert.
Er erinnerte daran, dass der Basar der »Zeitung« ein finanzieller und das »Wisefest« ein politischer Erfolg war, auch wenn Anfang Juli die Wetterbedingungen ungünstig waren, und das Fest, das im kommenden Jahr zum 50. Mal stattfinden wird, anderswo als im Parc Backes in Sanem ausgetragen werden musste.
Er unterstrich die Notwendigkeit, die »Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek«, die den Anspruch hat, umfassend über die wichtigen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ereignisse hierzulande und in der Welt zu berichten, zu analysieren und zu kommentieren und dort weiterzuschreiben, wo andere aufhören, weiter zu unterstützen.
Auch in den schwierigsten Zeiten wich die Zeitung zu keinem Zeitpunkt von ihrer redaktionellen Linie ab, um Kompromisse an den »Zeitgeist« zu machen oder um mit den Wölfen der »Zeitenwende« und der »Kriegstüchtigkeit« zu heulen.
»Die Zeitung ist kein neutraler Beobachter, sondern ergreift Partei«
Vor allem aber zeichnet sich die »Zeitung« dadurch aus, dass sie nicht vorgibt, ein neutraler Beobachter zu sein und Ausbeuter und Ausgebeutete gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen.
Die vergangenen Monate, die durch eine Mobilisierung gegen die von der CSV/DP-Regierung geplanten massiven sozialen und arbeitsrechtlichen Verschlechterungen gekennzeichnet waren und ihren vorläufigen Höhepunkt mit der der gewerkschaftlichen Massendemonstration vom 28. Juni fanden, haben das erneut gezeigt. Auch das Engagement gegen Aufrüstung und Krieg und für Abrüstung und Frieden, ist Ausdruck davon.
Die »Zeitung« hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie Partei ergreift, wenn es darum geht, den Forderungen nach Gleichberechtigung, sozialer Gerechtigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, gesellschaftlichem Fortschritt, Abrüstung und Frieden Gehör zu verschaffen und sich an der Seite der KPL und weiterer fortschrittlicher gesellschaftlicher Kräfte für eine Systemänderung einzusetzen, weg von der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft.