Aus den Betrieben26. Februar 2025

Neuer Kollektivvertrag für Villeroy et Boch-Geschäfte

von Ali Ruckert

Zusammen mit der Geschäftsführung von Villeroy & Boch unterzeichneten die Gewerkschaften OGBL und LCGB kürzlich einen neuen Kollektivvertrag für die 47 Beschäftigten der Geschäfte des Porzellanherstellers.

Der Vertrag hat eine Dauer von einem Jahr, angefangen beim 1. Januar 2025. Neu ist eine einmalige Prämie von 400 Euro brutto für die Beschäftigten, die unter den Kollektivvertrag fallen, die Erhöhung der Essensgutscheine von 8,40 auf 12 Euro und ein halber Urlaubstag an Silvester.

Villery & Boch produzierte während 240 Jahren Porzellan in Luxemburg. 2003 und 2006 wurden jeweils 180 Beschäftigte entlassen, bevor 2010 weitere 230 Arbeiter auf die Straße gesetzt und die Produktion von Tassen, Tellern und anderen Porzellanwaren nach Deutschland ausgelagert wurde.