Ausland27. August 2022

Grüße der KPL an das Pressefest der Wochenzeitung »Unsere Zeit«

von ZLV

Im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Luxemburgs übermittelte KPL-Präsident Ali Ruckert am Freitag dem Parteivorstand der Deutschen Kommunistischen Partei, der Redaktion der Wochenzeitung »Unsere Zeit« und allen Teilnehmern und Gästen des Pressefestes der »UZ«, das erstmals in Berlin stattfindet, die herzlichsten Grüße.

In dem Grußschreiben heißt es wie folgt: »Das Pressefest findet statt in einer Zeit, in der es dringend notwendig ist, angesichts der sich täglich verschärfenden Krise des kapitalistischen Systems den entschiedenen Widerstand zu organisieren. Die Deutsche Kommunistische Partei und ihre Wochenzeitung »Unsere Zeit«, mit der wir Luxemburger Kommunisten uns seit Jahrzehnten eng verbunden fühlen, stehen dabei an der vordersten Front, wenn es darum geht, die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und in den Ländern der EU über die Ursachen der Krise aufzuklären und den einzig möglichen Ausweg aufzuzeigen – den Kampf gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft.

Unsere Parteien, die DKP und die KPL, sowie die »UZ« und unsere Tageszeitung »Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek« haben die komplizierte Aufgabe übernommen, auch in den Zeiten des Krieges in der Ukraine auf die tatsächlichen Hintergründe hinzuweisen. Es kommt darauf an, Tag für Tag aufzuzeigen, daß die akuten Probleme bei der Energieversorgung, die daraus folgenden Preissteigerungen in allen Bereichen des Lebens und die galoppierende Inflation in erster Linie Folgen des kapitalistischen Strebens nach Maximalprofit, sowie Ergebnisse des seit dem Jahr 2014 verschärften Wirtschaftskrieges des »Wertewestens« gegen Rußland, der verhängten Sanktionen und der Weigerung sind, strittige Fragen auf dem Wege erprobter Diplomatie zu lösen.

Angesichts der weiter angeheizten Aufrüstung bekräftigen wir unsere Forderung an die Regierungen, jegliche weitere Entwicklung und Stationierung von Atomwaffen unverzüglich zu beenden, den UNO-Vertrag über das Verbot aller Atomwaffen zu unterzeichnen, die Militäretats unserer Länder drastisch zu reduzieren und die freiwerden Mittel für die Lösung drängender sozialer Probleme zu nutzen.«