Luxemburg05. März 2024

Zum 20. Mal hintereinander in der Hauptstadt:

Für einen sofortigen, zeitlich unbegrenzten Waffenstillstand in Gaza

von ZLV

Zum zwanzigsten Mal hintereinander, diesmal zusammen mit Amnesty International, hatte das »Comité pour une Paix Juste au Proche-Orient« (CPJPO) am vergangenen Samstag zu einer Manifestation in der Hauptstadt aufgerufen. Der Sprecher des CPJPO bedankte sich bei allen Menschen, Vereinigungen und Parteien, darunter die KPL, die bis dato die Forderungen und Manifestationen des Komitees für einen gerechten Frieden im Nahen Osten unterstützen.

Im Mittelpunkt der Protestdemonstration und der anschließenden Abschlusskundgebung, an welchen erneut hunderte Menschen teilnahmen, standen die Forderungen nach einem sofortigen, zeitlich unbegrenzten Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und politischen Gefangen, rasche humanitäre Hilfe für die Bevölkerung des Gazastreifens und der Rückzug der israelischen Armee aus allen besetzten Territorien.

Die Regierung wurde aufgefordert, Palästina als eigenständigen Staat anzuerkennen und die Völkermord-Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof zu unterstützen.

Bedauert wurde, dass weder Caritas noch die national repräsentativen Gewerkschaften den Protest für einen Waffenstillstand in Gaza unterstützen.