Bei relativ gut bewölktem Wetter hat die traditionsreiche, aus dem Spätmittelalter stammende Schobermesse am Freitag um 17 Uhr auf dem Glacis feierlich begonnen. Nebst einiger Politprominenz hatten sich zahlreiche Menschen aus nah und fern zu diesem insgesamt drei Wochen dauernden Event an diesem Abend eingefunden. Während Speis und Trank – die Preise sind nur unwesentlich gestiegen –, welche eher den »älteren« Zeitgenossen zuteilwurden, waren vor allem die ungemein zahlreichen jugendlichen Besucher auf die Nervenkitzel hervorrufenden Spiele gegangen ebenso wie an die vielen Schießbuden, wie man deutlich erkennbar an den Fotos sehen kann.

Eine der Neuheiten ist ein doppelstöckiges Karussell, jedoch war dieser nicht sonderlich besucht worden. Wird vielleicht noch kommen, denn es ist ja noch genug Zeit dafür da.

Die Polizei war ebenfalls präsent, hatte aber glücklicherweise nicht viel zu tun, genauso wenig wie der Notdienst.

Erfreulich war, daß die meisten Besucher die reibungslos funktionierenden Shuttlebusse benutzt hatten. Viele jugendliche Helfer sorgten für ein gutes Aufteilen der Fahrgäste in die geräumigen Fahrzeuge bei großen Menschenansammlungen auf den Bushaltestationen.