Neuer Kollektivvertrag für die 80 Beschäftigten von Siemens
Am 4. April unterzeichneten die Gewerkschaften OGBL und LCGB zusammen mit der Geschäftsführung der Siemens S.A. einen neuen Kollektivvertrag für die 80 Beschäftigten der Niederlassung der Siemens AG.
Der Kollektivvertrag hat eine Laufdauer von drei Jahren und trat rückwirkend auf den 1. Januar 2025 in Kraft.
Neu im Kollektivvertrag ist eine Garantie, dass alle Löhne im Durchschnitt um minimal 0,50 Prozent im Jahr erhöht werden. Die Essensgutscheine wurden rückwirkend auf den 1. Januar 2025 auf 12 Euro angehoben, ab dem 1. Januar 2026 werden es 13 Euro sein, ab dem 1. Januar 2027 13,75 Euro.
Eingeführt wird eine zusätzliche Krankenversicherung für die Beschäftigten und ihre Kinder, weiter wurde in den Kollektivvertrag ein Recht auf Abschaltung aufgenommen.
Die Siemens S.A. ist Teil des weltweit tätigen Technologie-Mischkonzerns Siemens, der in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung, Industrie 4.0; Smart Building, Stromnetze und Mobilität tätig ist. Kontrolliert wird der börsennotierte Konzern von institutionellen Investoren (66 Prozent der Aktien).