Resultate der Sozialwahlen im öffentlichen Dienst
Mit 23 Sitzen behauptet die CGFP ihre Vormachtstellung
4 Sitze für die FGFC, 2 für den OGBL
Bei den Sozialwahlen im öffentlichen Dienst vermochte die CGFP ihre Vormachtstellung zu festigen und errang 23 der insgesamt 24 Sitze. Ein Sitz ging an den OGBL
Im kommunalen Sektor legte die FGFC, die mit der CGFP über ein Kooperationsabkommen verbunden ist, zu und gewann vier der fünf Sitze. Der verbleibende Sitz steht dem OGBL zu.
In vier der zehn Gruppen war allein die CGFP angetreten. Gewählt wurden Nicolas Bastian, Tara Desorbay und Paul Zenners (Gruppe 1). Daniel Nestler (Gruppe 2), Steve Heiliger, Carmen Jaffke und Marilène Marques (Gruppe 7), und Claude Bache (Gruppe 10).
In sechs Gruppen trat mehr als eine Gewerkschaftsliste an. Bei den Beamten der Kategorie B1 wurden gewählt: Romain Wolff, Steve Keipes, Marlène Negrini, und Stephanie Siuda (alle CGFP). In der Gruppe der Beamten der Kategorien C und D Raymond Juchem, Gilbert Goergen, Patrick Baddé, Marco Richard, Raymond Felten, Kim Muller und Bob Jungers (alle CGFP), bei den Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarschule Mona Guirsch und Gilles Kohnen (beide CGFP), bei den Grundschullehrerinnen und -lehrern Patrick Remakel und Gilles Glesener und bei den Lehrbeauftragten Isabelle Bichler (OGBL).
In Gruppe 9 der Gemeindebeamten, in der mehr als jeder dritte Wahlberechtigte nicht zur Wahl ging, gab es fünf Direktmandate zu verteilen. Vier davon gingen an die FGFC (Claude Reuter, Sandy Hansen, Isabelle Scholzen und Marie-Claude Koders, ein Mandat errang der OGBL (Yves Dondelinger).
Die neugewählte »Chambre des fonctionnaires et employés publics« (CHFEP) setzt sich aus 29 direktgewählten Gewerkschaftern zusammen. 23 gehören der CGFP an, vier der FGFC und 2 dem OGBL.