Luxemburg22. Januar 2022

ReViLux-Bericht:

Omikron bei rund 90 Prozent nachgewiesen

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Aus dem neuesten Sequenzierungsbericht des Nationalen Gesundheitslabors (LNS), welcher sich auf die erste Kalenderwoche des Jahres 2022 vom 3. Bis zum 9. Januar bezieht, geht hervor, daß 15 Fälle von grippeähnlichen Erkrankungen festgestellt wurden. Damit sei die von der ECDC festgelegte Schwelle zur Grippe-Epidemie überschritten worden.

In Bezug auf Covid-19 wird festgestellt, daß im genannten Zeitraum im Rahmen der genomischen Überwachung insgesamt 665 Proben von 10.680 in der ersten Woche festgestellten Covid-Infektionen sequenziert wurden. Dies entspricht einem Anteil von 6,2 Prozent, welcher den von der ECDC festgelegten Mindestwert zur Feststellung neuer Varianten von 2,5 Prozent (Mindestprobenumfang: 568) übersteigt. Einschließlich der PCR-Screening-Ergebnisse wurden insgesamt 1.546 nationale Proben analysiert (14,5 Prozent).

Die Omikron-Variante wurde in diesem Zusammenhang bei 89,6 Prozent der in der ersten Kalenderwoche 2022 gesammelten landesweiten Fälle zugeordnet und bleibt damit die vorherrschende Variante.

 


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